Regelwerk
 

§1 Spieler
1. Jeder, der aktiv an einem Spiel beteiligt ist gilt als Spieler. Spieler müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
2. Alle Spieler haben sich an diese Regeln zu halten. Ansonsten darf ein Spieler sich am Spiel nicht beteiligen bzw. wird davon ausgeschlossen.

§2 Anfahrt
Bei der Anfahrt und allgemein außerhalb des Spielfelds dürfen weder Waffen, noch Ausrüstungsgegenstände sichtbar getragen werden. Die Ausrüstung, sowie Schutz- oder Tarnbekleidung darf erst auf dem Spielfeld angelegt werden.

§3 Spielzeit
1. Ein Spiel beginnt erst, wenn alle Spieler ihre komplette Ausrüstung angelegt und ihre dem Szenario nach beschriebenen Positionen eingenommen haben. Der Spielbeginn ist an einen vorher definierten und von allen Spielern in allen Positionen überprüfbaren Zeitpunkt gebunden.
2. Mit dem Spielbeginn ist die Feuererlaubnis innerhalb des Spielfeldes freigegeben und mit Ende der Spielzeit endet diese auch wieder.
3. Regulär endet ein Spiel nach dem Ablauf der nach dem Szenario vorgegebenen Zeit oder mit dem Erreichen des szenariospezifischen Zieles. Besondere Vorfälle, wie z.B. ein Unfall, beenden das Spiel ebenfalls. Der Spielleiter darf auch Mitspieler sein.
4. Der Spielbeginn und das Spielende dürfen nur vom Spielleiter ausgerufen werden. Ausnahmen möglich.

§4 Gewalt/Schäden
1. Jede Form physischer Gewalt ist verboten.
2. Während des Spiels ist darauf zu achten, dass weder Menschen, Tiere, Sachgegenstände, noch Natur oder Umwelt zu Schaden kommen.

§5 Sicherheit
1. Augenschutz ist verpflichtend für alle Spieler, Beobachter oder andere Personen, die dem unmittelbaren Spielgeschehen beiwohnen. Verlangt wird ein Augenschutz, der bei Dauerbeschuss mit BB-Projektilen der stärksten Waffe aus einer Distanz von höchstens 3 Metern nicht zerbricht oder in seiner Schutzfunktion beeinträchtigt wird und bei heftigen Bewegungen nicht ver-, oder wegrutscht.
2. Helme, Ohrenschutz, Tiefschutz, Schutzwesten, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner sind optionales Zubehör. Ihr Einsatz unterliegt jeweils der Verantwortung des einzelnen Mitspielers, Beobachters oder anderer Personen, die dem unmittelbaren Spielgeschehen beiwohnen. Treffer auf empfindliche Körperteile, wie den Kopf usw. sind zu vermeiden!
3. Gesichtsschutz ist nicht verpflichtend. Jedoch sind Verletzungen durch BBs im Gesichtsbereich (Zähne, Ohren, etc.) selbst zu verantworten.
4. Der Konsum von Alkohol und/oder anderen berauschenden Substanzen ist während des Spieles verboten. Der Genuss von Alkohol ist vor dem Spiel nur erlaubt, wenn dem Spielbeginn eine ausreichende Ruhezeit vorangeht. Drogen jeglicher Art sind verboten. Ein Spieler mit erkennbar beeinträchtigter Wahrnehmung, Reaktion und/oder anderen Ausfallerscheinungen darf nicht am Spiel teilnehmen.

§6 Treffer
1. Getroffen ist man, sobald das Projektil einer Softairwaffe auf direktem Wege trifft. Treffer an der Waffe, am Helm oder Querschläger zählen nicht.
2. Nachdem Erfolgen eines Treffers, muss dies von dem Spieler deutlich ausgespielt, bzw. angezeigt werden. Je nach Trefferzone ist wie folgt zu verfahren:
Ein Torsotreffer verursacht das Ausscheiden des Spielers, er hält seine Waffe mit beiden Händen deutlich in die Luft und begibt sich in dieser Haltung in die Safetyzone/Respawnzone. Genauso wird bei einem unabsichtigen Kopftreffer verfahren.
Wird der Spieler an einer Gliedmaße getroffen, so hat er das ebenfalls auszuspielen, bzw. aufzuzeigen. Diese Gliedmaße ist für die Dauer des weiteren Spieles unbrauchbar, unabhängig von der Waffe, welche den Treffer verursacht hat.
Der Spieler darf diese Gliedmaße nicht weiterhin benutzen. Ein weiterer Treffer auf das gleiche Körperteil schaltet den Spieler aus und er verhält sich wie bei einem direkten Torsotreffer.
Wichtig: Treffer müssen bekannt gegeben werden! Denn Ehrlichkeit ist der Grundbaustein des Airsoftspieles.
3. Feuern auf Spieler welche das Spiel aufgrund eines Treffers verlassen ist nicht erlaubt. Jedoch ist ein versehentliches Treffen möglich.
4. Friendly Fire ist möglich, d.h. wenn ein Spieler des eigenen Teams in eigene Reihen schießt, werden die daraus resultierenden Treffer gezählt und dementsprechend gewertet.
5. Sowohl optischer als auch akustischer Kontakt mit Mitspielern nach Ausscheiden ist untersagt. Hier steht der Spielspaß für alle Beteiligten im Vordergrund.
6. Wird ein Treffer missbräuchlich angezeigt, d.h. ohne dass ein dafür erforderlicher Treffer vorliegt, ist genauso zu verfahren, wie bei einem regulären Treffer auf das entsprechende Körperteil.
7. Nach erreichen der Safty-/Respawnzone ist dort eine vorgegebene Zeit lang zu warten. Dazu benötigt jeder Spieler eine Uhr mit Stoppfunktion, bzw. eine solche ist in der Zone zu hinterlegen. Nach Ablauf der Respawnzeit startet der Spieler wieder ins Spielgeschehen. Manche Spielarten (Team-Match) können es verlangen, dass ein ganzes Team gemeinsam ausschaltet. Für diesen Fall ist die Respawnzeit solange, bis eins der Teams komplett ausgeschaltet ist.
8. Die Spieler sind verpflichtet nach bestem Wissen und Gewissen fair zu spielen und Treffer anzuerkennen. Ein Befolgen dieser Regeln ist Pflicht für jeden einzelnen. Wiederholtes Zuwiderhandeln kann zum Ausschluss vom Spiel führen.

§7 Bekleidung
Erlaubt ist jegliche Art von Bekleidung. Jedoch ist es möglich, dass man bei bestimmten Kleidungsstücken Treffer nicht spüren kann. Deshalb hat in diesem Fall der Schütze recht, der sich sicher ist, getroffen zu haben.

§8 Ausrüstung
1. Optische Hilfsgeräte wie Nachtsichtgeräte oder ähnliches sind zugelassen und dürfen uneingeschränkt genutzt werden. Eine Ausnahme stellen Laserzielgeräte dar: Diese dürfen in einem Spiel nur benutzt werden, falls sie innerhalb der Laserstrahlungsklassen I und II liegen.
2. Rauchmittel sind nur erlaubt, sofern sie keine gesundheitlichen Schäden hervorrufen. BB-Granaten müssen vor dem Spiel von einem Weapons Sergeant geprüft werden und dürfen dann erst verwendet werden. Für Feuerwerkskörper und Sprengsätze gilt dasselbe. Falls notwendig, muss vorher ein Test durchgeführt werden.
3. Mechanische Geräte sind nur beschränkt zugelassen. Für jedes Gerät gilt, dass es grundsätzlich verboten ist, wenn es zu einer Verletzung von Personen kommen kann.

§9 Waffen und Munition
1. Schneidewerkzeuge oder ähnliches müssen dementsprechend sicher gelagert werden, so dass keine Unfälle möglich sind. Alle Geräte, die der allgemeinen Begrifflichkeit nach nicht als Waffe angesehen werden können, dennoch bei missbräuchlichem oder unachtsamen Einsatz Verletzungen oder im schlimmsten Fall den Tod herbeiführen können, sind verboten. Als Beispiel hierzu, seien spitze Gegenstände (außer Messer) und ätzende Substanzen genannt.
2. Jede Airsoftwaffe muss vor dem Spiel durch einen Weapons Sergeant geprüft werden. Dieser hat zu entscheiden, ob eine ASG zugelassen wird.

§10 Waffenhandhabung/-sicherheit
1. Es dürfen keine Schüsse in die Safetyzone abgegeben werden. Diese muss vom Spielgeschehen völlig unberührt bleiben. Erst dort ist es genehmigt, die Schutzbrille abzunehmen. Grundsätzlich darf diese Zone nur mit gesicherter und entladener ASG betreten werden. Ausnahmen möglich.
2. Um eine Waffe vollständig zu sichern, muss das Magazin entnommen und danach mehrere Schüsse in eine sichere Richtung abgegeben werden, um sicherzustellen, dass sich keine Kugel mehr im Lauf befindet. Erst dann wird der Sicherungshebel der Waffe auf „Safe“ gestellt und die Waffe gilt als sicher.
3. Die 6 goldenen Regeln der Waffenhandhabung:
1) Eine Waffe ist immer so zu behandeln, als ob sie geladen wäre.
2) Mit dem Lauf ist immer in eine sichere Richtung zu zeigen.
3) Der Finger ist nur dann an den Abzug zu bringen, wenn auch wirklich geschossen werden soll.
4) Bevor man die Waffe an jemand anderen übergibt, hat man sich zu vergewissern, dass das Magazin entfernt, die Waffe vollständig entladen und gesichert ist.
5) Wenn man eine Waffe empfängt, ist sich zu vergewissern, dass die Waffe entladen und gesichert ist
6) Beim Schießen ist immer ein entsprechender Augen-, Ohren-, und/oder Gehörschutz zu tragen.

 
  Die Gesamtverantwortung liegt bei dem S.W.A.T.T. Diese Homepage besteht seit dem 23. Juni 2007  
 
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